Die Wälder Deutschland befinden sich nach Dürrejahren, dem Borkenkäferbefall und den Auswirkungen des Klimawandels in einer ökonomischen Krise. In den vergangenen Jahren hat Klingbeil sich deswegen immer wieder mit Vertreterinnen und Vertretern der Forstwirtschaft zum Zustand der Wälder in Niedersachsen ausgetauscht und in Berlin darauf gedrängt, die kommunalen und privaten Waldbesitzerinnen und –besitzer bei der Bewältigung eines nachhaltigen Waldumbaus in Zeiten der Klimakrise zu unterstützen. „Durch kluges Handeln können wir unseren Wald klimafest gestalten. Davon profitieren nicht nur die Waldbesitzerinnen und –besitzer, sondern letztlich wir alle“, so der Bundestagsabgeordnete und ergänzt: „Das Förderprogramm zeigt auch: die Ampel liefert und lässt die Waldbesitzerinnen und –besitzer bei dieser großen Aufgabe nicht alleine“.
Informationen zu Kriterien und Antragsstellung
Die Fördermittel haben zum Ziel, Wälder mit ihrem Kohlenstoffspeicher zu erhalten, nachhaltig und naturnah zu bewirtschaften, die Wälder stärker an die Folgen des Klimawandels anzupassen und die Biodiversität zu erhöhen. Voraussetzung für die finanzielle Zuwendung ist die nachgewiesene Einhaltung von übergesetzlichen und über derzeit bestehenden Zertifizierungen hinausgehenden Kriterien für ein klimaangepasstes Waldmanagement.
Antragsfähig ist die gesamte Kommunal- und Privatwaldfläche in Deutschland. Kommunale und private Waldbesitzende können ihre Förderanträge bei der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) über die folgende Webseite www.klimaanpassung-wald.de stellen.
Lars Klingbeil uns sein Team helfen bei Fragen zum Förderprogramm der Bundesregierung gerne unter lars.klingbeil@nullbundestag.de und 030 227 71 515 weiter.